Ruhr Games 23 - Rückblick - Sportstadt Duisburg

Ruhr Games bot Sportstars von morgen eine Bühne

Den Sportstars von morgen und künftigen Olympiateilnehmern boten die Ruhr Games im Juni eine einzigartige Bühne. In 18 verschiedenen Sportarten kämpften mehr als 5.200 Sportler um die Top-Platzierungen. Rund 92.000 Fans machten an den vier Wettkampftagen Stimmung. Und im BMX-Flatland, im Bouldern und im Speedklettern ging es im Landschaftspark Duisburg-Nord sogar um die Europameisterschaft.

Ring frei für Olympia-Anwärter

Auch Talente aus Duisburg sorgten während der Ruhr Games für Furore. Bei einem international besetzten Turnier konnten zwei Boxer von Schwarz-Weiß Westende Hamborn gewinnen. Jason Schäfer und Colin Lottner setzten sich in ihren Klassen durch. Beide jungen Boxer trainieren täglich für den großen Coup: Sie wollen in naher Zukunft Olympiasieger in ihrer Sportart werden.

Basketball und Stabhochsprung vor Industriekulisse

Der Landschaftspark Duisburg-Nord machte die Ruhr Games in der SPORTSTADT DUISBURG zu einem ganz besonderen Event. So konnten die Basketballer oder Stabhochspringer vor einem stillgelegten Hochofen ihre Weltkämpfe austragen. Die beeindruckende Industriekulisse kam auch bei der Eröffnungsshow zur Geltung. Die Bands „Giant Rooks“ und „Leoniden“ sorgten für Stimmung.

Matthias Dandois zeigte eine große BMX-Show

Die Sportler – wie etwa Matthias Dandois – standen im Mittelpunkt der Ruhrgames. Was Lionel Messi für den Fußball ist, ist der Franzose für die Disziplin BMX-Flatland: Posterboy, Zauberer und Weltmeister. In der SPORTSTADT DUISBURG zeigte Dandois eine atemberaubende Akrobatikshow auf flachem Untergrund – und begeisterte so die Jury. Dadurch gewann er bei den Ruhr Games den Europameistertitel.