Rhein City Run verbindet Düsseldorf und Duisburg

Mit dem Rhein City Run gibt es in Nordrhein-Westfalen eine Laufveranstaltung, die zwei Nachbarstädte miteinander verbindet. Der Halbmarathon von Düsseldorf nach Duisburg fand erstmalig im Jahr 2016 statt und hat sich zu einem großen Erfolg entwickelt. In diesem Jahr sind die Läuferinnen und Läufer am Sonntag, 22. Oktober, unterwegs. Das Team von „Bunert events“ gab bekannt, dass die Veranstaltung mit 3400 Teilnehmenden bereits restlos ausverkauft aus. 

Rhein City Run endet am Steinhof

Die 21,1 Kilometer lange Strecke führt direkt am Rhein entlang. Um 9.30 Uhr erfolgt der Start am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf. Das Ziel befindet sich am historischen Steinhof, der in der SPORTSTADT DUISBURG, genauer gesagt in Huckingen, liegt. Die Läuferinnen und Läufer schwärmten in den vergangenen Jahren vom besonderen Charme der Veranstaltung.

Der weitgehend flache Halbmarathon verbindet die beiden Städte. Der Rhein City Run zeigt aber auch, welche die schnellere Stadt ist. Die 500 schnellsten Duisburger und Düsseldorfer werden in einer besonderen Städtewertung miteinander verglichen. Aktuell führt die Landeshauptstadt mit 4:1. Am Sonntag werden die Starter aus Duisburg alles daransetzen, den Rückstand zu verkürzen. Das würde auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link freuen. Er übernimmt die Siegerehrung am um 12.30 Uhr im großen Saal des Steinhofs.

Tim Wagner ist der Favorit

Bei den Männern ist Tim Wagner (Laufsport Bunert Wuppertal) mit einer gemeldeten Zeit von 1:08 Stunde der Favorit. Lukas Ehrentraut vom ASV Duisburg (in Köln 1:16:11 gelaufen) hat Aussichten auf einen Podiumsplatz. Er kam zuletzt beim Halbmarathon in Köln nach 1:16:11 Stunden ins Ziel.

Bei den Frauen hat Stephanie Breitkreutz zuletzt gute Form bewiesen. Die Sportlerin vom ASV Duisburg zeigte im Sommer 2023 schon eine gute Leistung. Beim Rhein-Ruhr-Halbmarathon 2023 kam sie als Zweite ins Ziel.

Nach 21,1 Kilometer haben die Läufer das Ziel am Steinhof in Duisburg erreicht. Foto: Bildwerk Brüggemann

Wenn die Medaille um den Hals hängt, kann gefeiert werden. Foto: Bildwerke Brüggemann