Duisburger Paul Scholz siegt bei der Wedau Regatta
Dass Duisburg eine Hochburg des Rudersports ist, zeigte nun wieder die InternationaleWedau Regatta. Das Großereignis brachte rund 1000 Sportlerinnen und Sportler aus 14 Nationen zusammen. Aus Großbritannien, Frankreich, Polen und sogar aus Japan und Hongkong kamen Ruderinnen und Ruderer nach Duisburg. Sie wollten im vorolympischen Jahr ihre Form unter Beweis stellen.
Für einen Teilnehmer war die Regatta ein Heimspiel. Paul Scholz vom Duisburger Ruderverein startete im Achter in der U23-Konkurrenz – und fuhr mit seinem Boot am ersten Wettkampftag zum Sieg. Der 19-Jährige gehört zu den großen Talenten des deutschen Rudersports und ist Mitglied der Nationalmannschaft. Im Vierer belegte sein Boot noch den dritten Platz im B-Finale.
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Achter-Konkurrenz zum Abschluss. Der Sana-Cup ging an die Universität Oxford. Das hochkarätig mit vier Weltmeistern besetzte Boot gewann souverän gegen das zweite Team aus der englischen Universitätsstadt. Den Sparkassen-Cup für den besten Vierer ohne Steuermann sicherte sich die Equipe aus Frankreich vor Polen und dem U23-Achter des Deutschen Ruderverbands.
„Wenn die Sportlerinnen und Sportler zufrieden abreisen, dann ist das nicht nur eine Auszeichnung für uns. Es ist auch eine Werbung für den Sportstandort Duisburg. Die gute Stimmung nehmen die Aktiven mit und tragen dazu bei, dass der Regattastandort Duisburg weltweit einen guten Ruf genießt“, sagte Regattaleiter Tobias Weysters nach der Veranstaltung.
Die nächsten Großveranstaltungen in Duisburg werfen bereits ihre Schatten voraus. So werden bei den World University Games 2025 im Sportpark die Medaillengewinner im Rudern ermittelt. Und 2026 ist die Regattabahn der Schauplatz der U23-Weltmeisterschaften.